Denkmal zur Schlacht bei Worringen

Denkmal zur Schlacht bei Worringen Ein Dorf geht seinen Weg! “922 n. Chr. wird Worringen zum ersten Mal urkundlich erwähnt und zwar in einer sog. “unechten” Urkunde, d. h. einer Urkunden-Abschrift von Erzbischof Hermann I. von Köln. Darin werden unter Grundstücken des Klosters “Zu den 11.000 Jungfrauen (St. Ursula)” auch solche in “WORUNCH” genannt.”

Im Mittelpunkt Worringens steht auf dem ehemaligen Schulhof der Knabenschule, dem jetzigen St.-Tönnis-Platz, das am 5. Juni 1988 eingeweihte Erinnerungsdenkmal an die “Schlacht bei Worringen im Jahre 1288”.

“Das Denkmal zur Schlacht bei Worringen wurde von dem Worringer Steinmetz und Bildhauermeister Hilarius Schwarz aus rotem Main-Sandstein geschaffen. Es ist 2,70 m hoch und wiegt ca. 5 Tonnen!”

Denkmal zur Schlacht bei Worringen In der Vergrößerung gut zu erkennen:
“Auf einer Seite des Denkmals kämpft ein Mann mit einem Löwen.
Seine linke Hand, durch einen Mantel geschützt, steckt in dem weit aufgerissenen Maul des Raubtiers. Mit der Rechten jedoch stößt er ein Schwert in die Brust des Löwen und besiegt ihn. Im Hintergrund dieser plastischen Szene erkennt man zwei Domherren. Die Darstellung des Löwenkampfes des Bürgermeisters Grin erinnert an eine Kölner Sage aus dem 15. Jahrhundert, worin erzählt wird, zwei Domherren hätten Grin in die Löwenfalle gelockt, um ihn zu vernichten. Die Legende wurde in der Vergangenheit gern mit der Schlacht bei Worringen in Zusammenhang gesetzt als Parallele des Kampfes Kölner Bürger gegen den Erzbischof.

Denkmal zur Schlacht bei Worringen“Die reiche und wechselvolle Geschichte Worringens ist in den wichtigsten Jahreszahlen auf der Rückseite des Denkmals eingemeißelt.”

... selbst beim Bau der Stadtmauer kamen die Kölner nicht ohne die Worringer aus! ;-)






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