Kaffee-Kuchen-Korn-Sitzung
Mädchensitzung der KG Närrische Grielächer

Worringen
Am 09. Februar fand die diesjährige Mädchensitzung, auch besser bekannt als K(affee)K(uchen)-K(orn)-Sitzung, der KG Närrische Grielächer im Vereinshaus Worringen statt. Bereits kurz nach Einlass um 14 Uhr war der Saal gut gefüllt und als um 15 Uhr endlich der Elferrat unter Leitung von Detlev Michelsen einzog, waren alle gespannt, was sie an diesem Nachmittag erwarten würde. Traditionell begrüßte der Sitzungsleiter die jecken Wiever mit einem Korn, der gemeinsam mit dem gesamten Saal getrunken wurde.

Den Einstieg in die Sitzung boten die „Grielächer Orijinale“ mit dem Lied „Beim Toni an der Lesbud“ und heizten dem Saal damit richtig ein. Traditionell begrüßte Detlev Michelsen als erstes den diesjährigen Prinzen der Großen KG, Prinz Peter V. mit seinem Hofstaat, der die bereits angeheizte Stimmung weiter oben hielt. Nach der Vorstellung des Hofstaats wurde der Prinzenschlager gekonnt vorgetragen, bei dem das Publikum kräftig und textsicher mitsang.
Nachdem der Hofstaat seinen Platz in der Prinzenloge eingenommen hatte, sollte es etwas zum Zuhören und Mitsingen geben. Jakob Radermacher präsentierte gekonnt das Lied „Anita“. Im Anschluss kam der Moment für die Kleinsten des Vereins. So marschierte das Kindertanzkorps mit viel Freude auf die Bühne und präsentierte einen tollen Tanz, der mit viel Engagement vom neuen Trainerteam, bestehend aus Hanna Mielke, Katrin Lüdtke, Sarah Bauer und Sylvia Garlip, mit den Kleinsten einstudiert wurde. Den darauf folgenden tosenden Applaus hatten alle mehr als verdient.

Im Anschluss an das Kindertanzkorps gab es wieder etwas zum Zuhören. Mit dem Lied „Heut brennt mein Iglu“ brachte die Trummegruppe noch mehr Stimmung in den Saal. Nachdem die Trummegruppe mit viel Erfolg von der Bühne verabschiedet wurde, brachten Michael Hüsch, Sabine Hüsch, Dagmar Goebbels und Bernd Jansen mit „Herzblatt 2.0“ die Lachmuskeln des Publikums an ihre Belastungsgrenzen. Der Muskelkater und Kopfschmerzen am folgenden Tag war vorprogrammiert. Von Kopfschmerzen konnte auch Verena Loesch ein Liedchen singen und brachte gekonnt ihr „Kopping Leed“ auf die Bühne.

Mit einem tosenden Applaus zog das Jugendtanzkorps in den Saal. Bei der Darbietung ihres diesjährigen Tanzes, welcher uns mit auf eine Achterbahnfahrt nahm, hielt es nun wirklich niemanden mehr auf den Plätzen. Susanne Kübler brachte mit ihrem „Fastelovends ABC“ gekonnt das Motto der diesjährigen Session auf die Bühne. Nach der tollen Darbietung von Susanne zog es Jakob Radermacher, diesmal  zusammen mit David Jansen, wieder auf die Bühne. In einer kleinen Fragestunde unter dem Motto „die bessere Seite“ brachten sie sowohl Bewegung als auch einige Lacher in den Saal.

Der nachfolgende Auftritt von Sarah Steven erforderte Ruhe und Aufmerksamkeit vom Publikum. Unter der Begleitung von Michael Ligocki sang sie das Lied „Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“. Nun kündigte Detlev Michelsen schon das nächste Highlight des Nachmittages an, die schönsten Beine Worringens, das Männerbalett, die Blattfeddere. Sie brachten mit ihrem Tanz sowohl heiß als auch kalt zusammen und zeigten ihr tänzerisches Können. Im Anschluss an das Männerballet heizten Jakob Radermacher und Michael Ligocki dem Saal mit dem Lied „Versuchs nochmal mit mir“ nochmals richtig ein, gefolgt von der Rede von Fabian Dittgen und dem Gesang von Desiree Pethke, die das Lied „Die schönste Stroß“ darbrachte.

Der Nachmittag sollte nun zu seinem Höhepunkt gelangen und Detlev Michelsen kündigte „Das Beste, was die Grielächer zu bieten haben“ an, das Traditionstanzkorps mit ihrem Tanzpaar Zoe Hoffmann und Christoph Jansen, der sein Mariechen wieder in schwindelerregende Höhen beförderte. Als Nächstes betraten nach kurzen Aufbauarbeiten die Ströpper die Grielächerbühne. Kurz vor Ende der Sitzung konnten die Mädels im Publikum sich noch mal so richtig austoben. Nach mehr als drei Stunden Programm bedankte sich Detlev Michelsen bei den anwesenden Mädels, die zu jeder Zeit gut zuhörten und mitsangen.


WorringenPur.de/20.02.2025
Bericht: Sandra Jansen
Fotos: Ralf Loesch
Redakt. & digitale Bearbeitung: Matschkowski